Zurück zur Übersicht …

Erfahrungen mit Maklern bei Wohnungssuche

Es ist wohl so, dass zu Beginn der Wohnungssuche die Dienstleistung des Immobilienmaklers zum allergrößten Teil für den potenziellen Mieter meist noch unsichtbar ist und die Provision als Belastung gesehen wird. 

Dies steht jedoch im Gegensatz zur Wahrnehmung „echter“ Maklerkunden, die der Branche in einer Umfrage von Marketagent im Auftrag des Fachverbandes 2017 und 2019 hervorragende Noten verteilt haben:

Demnach waren rund 87 Prozent der befragten Personen, die innerhalb der vergangenen zwei Jahre ein Immobiliengeschäft über einen Makler abgewickelt haben, mit der erbrachten Dienstleistung überwiegend oder sogar sehr zufrieden. 
Vier von zehn Personen hatten den Eindruck, dass der jeweilige Makler überwiegend die Interessen des Konsumenten vertritt. Weitere vier von zehn sagen, dass die Interessen ausgewogen vertreten wurden – damit bestätigen acht von zehn, dass der Makler ihre Interessen ausgewogen oder überwiegend vertritt.

Von den befragten Personen haben 83 Prozent eine Maklerprovision bezahlt. 

Über 80 Prozent würden den Makler weiterempfehlen.

Trotz allem wird die Dienstleistungsqualität der Immobilienmakler seitens der Politik und der weit verbreiteten Erzählung in der Öffentlichkeit wenig wertgeschätzt. Mit der Diskussion über das Bestellerprinzip wird dieser Eindruck noch verstärkt, obwohl man dadurch tausende Arbeitsplätze bei kleinen und mittleren Unternehmen opfert und den Wohnungsmarkt dadurch schrumpfen lässt. 

Diese Mogelpackung wird der Öffentlichkeit sogar noch als „Sieg für Mieter“ verkauft und es wird so der Eindruck vermittelt, als ob dies eine treffsichere, soziale Maßnahme wäre.

 

PDF speichern / drucken

 

Bildquellen: Sofern nichts anderes angegeben alle Abbildungen © Shutterstock

Artikelinfo

Zurück zur Übersicht …