Zurück zur Übersicht …

Steigende Immobilienpreise

Große Preisanstiege bei Baugrundstücken, Häusern und Wohnungen.

Die Durchschnittspreise von Immobilien in Österreich sind auch im Jahr 2021 weiter gestiegen. Der durchschnittliche Preis für einen Quadratmeter Wohnfläche von Eigentumswohnungen lag nach Berechnung von Statistik Austria bei EUR 3.889, für Häuser bei EUR 2.578 und bei bebaubaren Grundstücken stieg der Quadratmeterpreis auf EUR 84.

Entsprechend dieser Berechnung von Statistik Austria sind die Preise von Baugrundstücken, Häusern und Wohnungen in vielen Regionen auf Rekordniveau. 2021 sind die Preise für Häuser und Wohnungen um 12,3 % gestiegen.

Im Detail zeigen sich Preisanstiege auch in vielen ländlichen Regionen.

Bei den Baugrundstücken gibt es in den westösterreichischen Regionen sowie auch im Großraum Wien und dem oberösterreichischen Zentralraum hohe Preisanstiege. Im Raum Graz und dem Wald- und Weinviertel war die Preisdynamik hingegen gering.

immopreise_tab1 

Bei den Wohnungspreisen zeigte das Tiroler Unterland die höchsten Anstiege, danach folgen die Regionen Bludenz-Bregenzer Wald und Unterkärnten. Überdurchschnittlich entwickelten sich aber auch die Preise bei Wohnungen im Nordburgenland und im Waldviertel.

Einige Bezirke des Wein- sowie des Mühlviertels wie auch der West- und Südsteiermark wiesen hingegen unterdurchschnittliche Preisentwicklungen auf. 

immopreise_tab3 

Hohe Anstiege bei Häuserpreisen zeichnen sich in Teilen Tirols und Oberkärntens, dem Waldviertel, im Burgenland sowie der östlichen Obersteiermark und des südlichen Niederösterreichs ab. Unterdurchschnittlich entwickelten sich hingegen die Preise in Osttirol, in Unterkärnten, im Mühlviertel und des Salzburger Pinz- und Pongaus. 

immopreise_tab2 

PDF speichern / drucken

 

 

 

Bildquellen: Sofern nichts anderes angegeben alle Abbildungen © Shutterstock
Tabellen: Statistik Austria

Artikelinfo

Zurück zur Übersicht …